Vor kurzem veranstalteten die Jugendbeauftragten Werner Schlachta, Brigitte Lohmeier und Michael Stettmeier in der Alten Turnhalle einen Workshop mit dem Thema „Selbstverteidigung für Kids“. Insgesamt elf Jugendliche meldeten sich für den Kurs an. Die Jugendbeauftragten konnten für den Workshop den Übungsleiter des Bayerischen Landesportverbands für Kinder und Jugendliche Josef Pötzl (3. Dan) gewinnen. Pötzl zeigte an diesem Nachmittag die Grundlagen der Selbstverteidigung im traditionellen Taekwon-Do und deren Werte: Selbstachtung, Respekt vor anderen, Wert- und Einschätzung sowie Freude an der eigenen Arbeit. Los ging es zunächst mit der Theorie. Hier wurden Fragen gestellt wie „Was ist Angst? Und wie reagiert mein Körper darauf?“ Beim gemeinsamen Gespräch stellte sich heraus, wie sehr sich die Wahrnehmung verschiedenster Situationen bei den Teilnehmern unterscheidet. Wo sich mancher vielleicht gar nichts dabei denkt, fängt der andere schon an, sich zu fürchten. Jeder habe seine eigene Wohlfühlgrenze, so Pötzl. Man müsse diese Wohlfühlgrenze auch einfordern. Und das ginge nur, indem man laut sagt und deutlich macht, dass diese Grenze gerade überschritten wird. Hierzu führten die Teilnehmer verschiedene Übungen durch. Auch zeigte der Taekwon-Do-Lehrer verschiedene Befreiungstechniken mit den Armen und Abwehrtechniken mit dem Fuß, falls es irgendwann einmal nötig sein sollte. Die Jugendlichen waren mit Feuereifer dabei und freuten sich über den tollen Workshop: „Ich habe heute wirklich viel gelernt. Wenn man weiß, wie man sich verteidigen kann, ist man gleich viel selbstbewusster.“

Im Rahmen des Ferienprogramms fuhren vor kurzem 22 Kinder und 3 Betreuerinnen zu einem actionreichen Ausflug in den Bayernpark nach Reisbach. Pünktlich um halb acht ging es los und der volle Bus machte sich auf den Weg nach Reisbach. Im Park angekommen vereinbarten JUZ-Leiterin Marion Dressler und ihr Betreuerteam mit den Jugendlichen einen für alle leicht wiederzufindenden Treffpunkt aus und verteilten ihre Handynummern, damit sich die älteren Mädchen und Jungen frei im Park bewegen konnten. Die jüngeren Kinder wurden von den Betreuerinnen begleitet: „Damit sich keiner verläuft.“ Dann starteten alle in Kleingruppen los. Es wurde geratscht, gerutscht und Wildwasser-geraftet. Hoch im Kurs stand bei vielen auch die Achterbahn „Freischütz“ auf der unermüdlich Runde um Runde gedreht wurde. Ganz Mutige wagten die Fahrt auf den Freifallturm „Voltrum“. Nach diesem spannenden Tag fuhren die Fridolfinger wieder gemeinsam mit dem Bus nach Hause.

Neun Kinder nahmen vor kurzem bei einem Einrad-Workshop im Rahmen des Fridolfinger Ferienprogramms teil. Anita und Martina Treitl, die beiden Einrad-Trainerinnen beim TSV Waging am See, kamen auf Einladung von JUZ-Leiterin Marion Dressler zu Besuch in die Turnhalle der Schule und hatten für die lernwilligen Ferienprogrammkinder im Alter von sechs bis 11 Jahren passende Einräder mit im Gepäck. Zunächst mussten sich alle natürlich gut aufwärmen, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Dann gab Anita Treitl eine kleine Vorführung ihrer Künste, was die Kinder zum Staunen brachte, und ihnen einen Eindruck davon gab, was sie vielleicht an diesem Tag alles lernen durften. Dann ging es richtig los. Anita und Martina zeigten den Kindern zunächst, wie man auf das wackelige Gefährt aufsteigt und wie man am besten das Gleichgewicht hält. Nach einigen „Trockenübungen“ versuchten die Teilnehmer ihre ersten Pedaltritte. Aber das natürlich nicht ohne Hilfe. Die beiden Trainerinnen hatten zur Unterstützung einen Parcours aus großen Kästen, verbunden mit Holzbänken, aufgestellt, an dem sich die Einrad-Neulinge noch mit der Unterstützung beider Hände Runde um Runde „entlanghangeln“ konnten. Gestützt von den zwei Erwachsenen durfte jedes Kind zusätzlich noch einzeln seine Kreise in der Halle ziehen. Und die Kinder wurden nach und nach immer sicherer und hatten sichtlich Spaß. „Da haben wir schon ein paar Talente dabei“, freut sich Anita Treitl. Einige Kinder schafften am Ende sogar ein paar Meter ohne Unterstützung und wurden von allen mit großem Applaus belohnt.

In den Sommerferien fand ein Graffiti-Workshop mit dem Künstler "Sayne" statt. Acht Kinder durften daran teilnehmen. Zunächst wurden Ideen zum Thema "Tiere im Zoo" gesammelt, bevor Sayne die Grundlagen der Spraydosen-Handhabung erklärte. Dann ging es ans Werk und die Kids gestalteten die Unterführung beim Fridolfinger See in den buntesten Farben.

Langsam hat es sich wohl herumgesprochen, wie urgemütlich die Sommerkonzerte auf dem Fridolfinger Dorfplatz sind. Bei freiem Eintritt versammelten sich am Donnerstag, 13. Juli, rund 200 Menschen von Jung bis Alt rund um den Dorfbrunnen und genossen den lauen Sommerabend und die eingängige Musik von „Paro“.
Die Jugendbeauftragten Brigitte Lohmeier und Werner Schlachta hatten an der kleinen Bar jede Menge zu tun, waren sie doch an diesem Abend nur zu zweit. Denn der Dritte im Bunde, Michael Stettmeier, war an diesem Abend auf der Bühne zu finden und unterstützte seine Bandkollegen von „Paro“ am Bass und mit Gesang. Zusammen mit Christian Schnitter (Schlagzeug, Gesang), Ben Mörtl (Gitarre, Gesang) und Jens Emmert (Gitarre, Klavier, Gesang) erfreute er die zahlreichen Besucher mit Liedern aus dem Rock-, Pop- und Indie-Bereich. Unplugged und mit viel Herz standen unter anderem die „Kings of Leon“ oder auch die „Foo Fighters“ auf dem Programm. Die Zuhörer, die es sich auf den aufgestellten Bierzeltgarnituren oder auf der Rathauswiese und im Bereich um den Brunnen gemütlich gemacht hatten, belohnten die Darbietung mit großem Applaus. Brigitte Lohmeier fasste den Abend zusammen: „So viele wie heute waren noch nie da. Schön, dass die Mundpropaganda wirkt und auch immer mehr junge Leute zum Sound ON kommen. Nächstes Jahr machen wir das bestimmt wieder.“

Bei traumhaftem Sommerwetter begaben sich am Donnerstag wieder zahlreiche Besucher in die Fridolfinger Dorfmitte zum nächsten kostenlosen Sommerkonzert der Sound ON-Reihe. Die Jugendbeauftragten Michael Stettmeier, Brigitte Lohmeier und Werner Schlachta hatten dieses Mal die Chiemgauer Band „Auf der Roas“ eingeladen. Die vier charismatischen Musiker führten die Besucher auf eine musikalische Reise durch die 70er, 80er und die Austro-Pop-Ära. Jung und Alt genossen das breite Repertoire von Martina (Gesang, Gitarre und Bass), Holger (Gesang, Gitarre und Bass), Andy (Gesang, Cajon und Bass) und Harry (Gitarre und Bass) und belohnten diese mit viel Applaus.

Rund 150 Musikbegeisterte jeden Alters saßen beim ersten Sound ON-Konzert in diesem Jahr rund um den Dorfbrunnen, in der Wiese oder auch auf den aufgestellten Bierbänken und sangen, wippten und ratschten zur Musik von „3 brothers and 2 others“. Die sympathischen Jungs aus dem Rupertiwinkel begeisterten das Publikum mit ihrem breiten Repertoire von Rock-Oldies bis zum modernen Pop und ihren angenehmen Stimmen. Verdient erhielten die Fünf am Ende einen großen Applaus, der mit lauten „Zugabe!“-Rufen untermalt wurde. Dem kamen die Jungs natürlich gerne nach. Am Ende war es „ein sehr chilliger Abend“, so ein begeisterter Gast. „Da komm ich nächstes Mal gerne wieder.“

Das nächste Konzert in der Sound ON-Reihe findet am Donnerstag, 6. Juli, um 18.30 Uhr statt. Die Jugendbeauftragten Werner Schlachta, Brigitte Lohmeier und Michael Stettmeier laden dazu die ganze Bevölkerung herzlich ein. Zu Gast ist dieses Mal die Band „Auf der Roas“. Der Eintritt ist wie immer frei.

Zu einem actionreichen Ausflug luden vor kurzem das Fridolfinger JUZ und das „Jugei“ Waging ein. Insgesamt 70 Jugendliche folgten dem Aufruf und fuhren gemeinsam in den Bayernpark. Pünktlich um halb acht ging es los und der volle Bus machte sich auf den Weg nach Reisbach. Im Park angekommen machten die JUZ-Leiterin Marion Dressler und ihr Waginger Kollege Samuel Bienzle mit den Jugendlichen einen für alle leicht wiederzufindenden Treffpunkt aus und verteilten ihre Handynummern, damit sich die Mädchen und Jungen frei im Park bewegen konnten. Dann starteten alle in Kleingruppen los. Es wurde geratscht, gerutscht und Wildwasser-geraftet. Hoch im Kurs stand bei vielen auch die Achterbahn „Freischütz“ auf der unermüdlich Runde um Runde gedreht wurde. Ganz Mutige wagten die Fahrt auf den Freifallturm „Voltrum“.

Nach diesem spannenden Tag zogen die Jugendlichen ein durchwegs positives Fazit: „Es war so ein toller Tag. Wir wollen noch nicht heim. Die Achterbahn war das Coolste!“ Auch Betreuerin Marion Dressler war begeistert: „Die Jugendlichen waren so brav. So können wir jederzeit gerne wieder furtfahren.“ Und das macht das Fridolfinger JUZ auch. Da es viel mehr Anfragen für diese Fahrt gab, als Plätze vorhanden waren, habe sie kurzfristig beschlossen, mit den Fridolfinger Jugendlichen noch einmal in den Bayernpark zu fahren, erzählt Marion Dressler. Der geplante Termin für die Fahrt ist der 30. August. Wer noch mitfahren möchte, kann sich gerne bei Marion Dressler unter Telefon 0175-9375089 anmelden.

Alle ins Gold - Jugendbeauftragte organisierten Bogenschieß-Workshop

Gut besucht war der Bogenschieß-Workshop, den die Fridolfinger Jugendbeauftragten vor kurzem beim Bogenschießverein in Laufen organisierten. Die sechs teilnehmenden Jugendlichen waren ganz aufgeregt, als sie vor kurzem die Bogenschießanlage in Laufen betraten. Nach der Begrüßung durch Trainer Peter Lankes und die aktive Sportschützin Barbara Dürnberger gab es zunächst eine genaue Einführung. Jeder Jugendliche musste zunächst sein „dominantes“ Auge feststellen. Dann bekamen alle ihre Ausrüstung, vom Bogen über den Armschutz bis hin zum Fingerschutz. Erst wurden – noch ohne Pfeile – die fünf Phasen des Bogenschießens geübt: Stand schulterbreit, die Zughand nimmt den Bogen auf, Bogen mit Pfeil anheben, Spannen und Lösen. Anschließend wurde „scharf“ geschossen. Alle richteten ihre Pfeile auf die Zielscheibe aus und schossen nach der Freigabe durch Trainer Lankes ihre Pfeile ab. Erst nach dem Kommando „Sicherheit“ durften alle Schützen die Anlage betreten und ihre Pfeile für den nächsten Schuss wieder einsammeln. Auch die Profis zeigten ihr Können und schossen auf eine 60 Meter entfernte Scheibe. Die Teilnehmer merkten: „Das ist mit der Zeit ganz schön anstrengend, den Bogen ruhig zu halten.“ Oft ging der Pfeil dann ganz wo anders hin, als gedacht. Doch alle waren begeistert und zudem erstaunt, wie viel Konzentration und Körperbeherrschung für diesen Sport erforderlich ist.

Jugendbeauftragte organisieren Radl-Reparatur-Workshop

Fridolfing. Was tun, wenn das Rad mal schwer läuft? Diese und weitere Fragen rund ums Rad beantworteten Birk Alwes, Wolfgang Erler und Erwin Heger vom RSC Götzing vor kurzem bei einem Radl-Reparatur-Workshop auf dem TSV-Gelände. Die drei passionierten Radfahrer hatten sich bereit erklärt, ihr Fachwissen im Bereich „Rad“ an die jüngere Generation weiterzugeben.

Die Fridolfinger Jugendbeauftragten Werner Schlachta, Michael Stettmeier und Brigitte Lohmeier hatten diesen informativen Workshop organisiert. Sie freuten sich, dass der Workshop so gut bei den Jugendlichen ankam: „Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt, den Kids alles so anschaulich zu erklären. Sogar wir haben noch was gelernt.“ Die Jugendlichen kamen an diesem Nachmittag mit ihren eigenen Rädern zum TSV-Gelände. Nach einer kurzen Vorstellung der Radclubmitglieder wurden die Räder fachmännisch „aufgebockt“ und inspiziert. Heger, Erler und Alwes erklärten den Teilnehmern, was man machen könne, wenn das Rad mal schwergängig laufen würde. „Probiert es immer erst mal mit Schmieren,“ so der erste Tipp. Dazu müsse man die Schaltungsscheiben zunächst vorsichtig von der alten Schmier befreien. Die Jugendlichen waren erstaunt, wieviel Schmier sich im Laufe der Zeit so angesammelt hatte. „Immer darauf achten, dass ihr mit Schmiere oder Öl nie in Kontakt mit der Bremse kommt,“ warnt Erler. Lieber solle man die Bremsscheiben vorher mit einem Klebeband abkleben. Denn was schmiert, bremst nicht. Außerdem gaben die drei den guten Rat, das Fahrrad hin und wieder auch mal zu putzen. Jeder durfte sein Fahrrad selbst wieder auf Vordermann bringen und probierte es im Anschluss natürlich gleich aus. Die Teilnehmer stellten fest: „Jetzt läuft`s wieder rund.“ Nach getaner Arbeit wurde bei Limo und Spezi noch viel über Fahrräder und Radfahren geratscht.

Gesundes Oster-Frühstück - Maria Stadler informiert über gesunde Ernährung

Im Rahmen der kommunalen Ferienbetreuung fand vor kurzem ein gesundes Oster-Frühstück im JUZ statt. Dazu hatte JUZ-Leiterin Marion Dressler Maria Stadler eingeladen. Die Ernährungsexpertin der Salzachklinik Fridolfing erzählte den 12 anwesenden Kindern alles über gesunde Ernährung!
„Viele Kinder gehen ohne Frühstück aus dem Haus und in die Schule. Dabei ist die erste Mahlzeit besonders wichtig für die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit,“ so Stadler. Als Ersatz dienten dann oft Süßigkeiten oder Snacks, die den Blutzucker rasant ansteigen und ebenso schnell wieder abfallen ließen. „Das Gehirn hat so keinen Treibstoff mehr zur Verfügung.“ Auch könne der Körper ohne ein gesundes Frühstück keine optimale Leistung bringen, weiß die Ernährungsfachfrau. Stadler riet den Kindern, unbedingt ein ausgewogenes Frühstück zu sich zu nehmen. Geeignet seien dafür Vollkornprodukte, die komplexe Kohlenhydrate liefern und gut für die Verdauung seien. Auch Vitamine und Eiweiß, das in Obst beziehungsweise Milchprodukten steckt, seien ein super Start in den Tag. „Vollkorn hält euch länger satt als Weißmehlprodukte und ihr lauft nicht Gefahr, Heißhungerattacken zu bekommen,“ riet Stadler. So schütze ein gesundes Frühstück langfristig auch vor Übergewicht. Ebenso dürfe man nicht vergessen, viel zu trinken. „Aber keine Limo, sondern Wasser, Tee oder dünne Schorlen.“ Wenn man dies beachte, habe man den perfekten Start in den Tag.
Dann durften die Kinder sich selbst ein tolles Frühstück herrichten. Es wurden Vollkornbrote geschmiert, Obstsalat gemacht und Gemüse geschnitten und alles sehr ansprechend auf schöne Serviertablette angeordnet. „Und oben drauf muss noch die Kresse. Die riecht und schmeckt so gut,“ meint Stadler. Ratzfatz war das gesunde Frühstücksbuffet verputzt und die Kinder waren sich einig: „Das war lecker. Das machen wir ab jetzt zu Hause auch so.“

Laut war’s am Unsinnigen Donnerstag im JUZ. Ganze 22 Kinder von der 4. bis zur 6. Klasse stürmten in den Raum in der Rupertistraße 16 und feierten gemeinsam mit Knabberzeug und Limo einen coolen Fasching ohne Eltern.
Von der Ananas über die Meerjungfrau bis hin zum wilden Raubtier war alles vertreten. Die Jugendlichen spielten Runde um Runde Tischfußball oder duellierten sich beim Billiard. Auf der Wiese hinter dem Gebäude wurde sich beim Fangenspielen ausgepowert. Die JUZ-Mitarbeiterinnen Marion Dressler und Christina Schmidt freuten sich: „Es ist toll, dass so viele Kids heute zu uns ins JUZ gekommen sind. Wir würden uns freuen, wenn unser Haus in Zukunft öfter so voll ist.“ Für den JUZ-Nachwuchs (normalerweise ist das JUZ nämlich erst ab 12 Jahren) haben die beiden mit ihrer Faschingsaktion bestimmt schon mal gesorgt.